GASTBEITRAG
Der Rechtsextremismus mobilisiert zunehmend Menschen, die “im Namen der Gerechtigkeit” bereit sind, rechtsradikal und fremdenfeindlich motivierte Gewalttaten zu verüben. Aktuelle Beispiele:
- Morddrohungen gegen Politiker — siehe Artikel der HuffingtonPost → “Rechtsextreme machen mobil — Es wird Zeit, Merkel …”
- Mordversuch auf die parteilose Kandidatin Henriette Reker — siehe die “Frankfurter Rundschau” → “Reker außer Lebensgefahr”
- Liste von Brandanschlägen mit fremdenfeindlichen Hintergrund unter der → TAZ
- Öffentliche Hetze im TV — siehe N24 → “Wie sich eine AfD-Figur …”
RECHTE PROTAGONISTEN LEGEN DIE SAAT. Ihre in Stellung gebrachten Bauern führen die Gewalt aus.
Es ist das gängige Muster von Führern und vulgären Nationalisten der rechtsradikalen Szene — egal ob von der NPD, von Demagogen der AfD oder von “Bürgerwehr” genannten Schutzstaffeln. Es passiert im Großen und im Kleinen — auf allen gesellschaftlichen Ebenen. Mehr denn je ist angesagt ein bundesweites und partei-übergreifendes Bündnis aller antifaschistischen Kräfte gegen Rechts. Brauchen wir diese geballte Kraft, damit aufkommender Neo-Faschismus nicht unweigerlich über kurz oder lang die Kontrolle übernehmen würde?