GASTBEITRAG
WERDET ÄNWÄLTE DER MITMENSCHLICHKEIT — tretet geistigen Brandstiftern und ihren Handlangern mehr denn je entgegen!
Ich unterstütze den AUFRUF der Gemeinschaft “Mitmenschlich” (Facebook 29.10.2015) → “Mitmenschlich in Thüringen — unser Aufruf”.
VERURTEILT die vulgären, abstrusen Nationalisten …
… und Neu-Rechten als das was sie sind:
- in ihrer traurigen Kindheit von ihrer destruktiven Erziehung traumatisierte Zurückgebliebene
- verformte und im Selbsthass schwimmende Gestörte
- Traumatisierte, die sich auf Kosten von Vertriebenen profilieren
- geistig Gestörte, die aus ihrer Paranoia heraus um sich schlagen
- Täter, die ihre destruktive Unfähigkeit und Realangst nur auf Kosten der Schwächeren mittels autoritärer Aggression entfalten
- Demagogen geistiger Kriegsstiftung gegen Andersdenkende.
Helft ihnen auf die Beine, bringt ihnen Bildung oder entzieht den Unbelehrbaren, diesen neuen Völkisch-Radikalen die Staatsbürgerschaft.
NUR NICHT VERGESSEN — einen wichtigen Punkt — wenn nicht den Grundlegenden. Das Thema Ursachen — ohne diesem Thema verhallen alle Bestrebungen nach Menschlichkeit, erreichen wir nicht die Masse der Menschen. Wir wenden uns auch gegen alle Ursachen von Krisen, Kriegen, Massenflucht und Unmenschlichkeit. Ursachen sehen wir u. a. im herrschenden Lobbyismus, in unheilvollen Waffenexporten, Sozialabbau, Machtmißbrauch, Massenüberwachung, unkontrollierten TTIP-Planungen, Hegemoniebestrebungen, Ghettoisierung in der Gesellschaft verbunden mit Ausgrenzung und Rassismus.
Wer Letzteres versäumt, kann sich “Welcome”-Plakate sparen — er braucht sich “Humanität” nicht auf seine Fahnen schreiben.
Schaut in das Land und in die Kommunen? Wer trägt Mitverantwortung für das Erstarken rechts-geleiteter Bürgerwehren, völkisch-nationaler Positionen und Bewegungen sowie anhängender Gewalt?
Die Leute, die neue Nazis auf die gleiche Stufe stellen wie die Linken oder aufrechte Demokraten der gesellschaftlichen Mitte und so meinen, sich nicht positionieren zu müssen — sie zeigen einen völlig verkehrten und verschleiernden Denkansatz. Entlarven sie so ihre eigene Zugehörigkeit?
Es geht auch anders. So zeigen evangelische Christen Flagge gegen Rechtsextremismus in verschiedenen Aktionen. Ihr Kreuz hat keinen Haken. Beispiel dafür ist das Engagement der Pröpstin der evangelischen Kirche für Rhein-Main Gabriele Scherle gegen Rechtsextremismus, den Verbrechen der NSU und verschleppter Aufklärung seitens der Behörden — siehe → Frankfurter Rundschau (30.10.2015).